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  Für Sicherheit und Ordnung  
       
 

... Sicherheit und Ordnung sind für das gedeihliche Zusammenleben der Bewohnerinnen und Bewohner einer Gemeinde unerlässlich. Sicherheit und Ordnung sind denn auch bedeutsam für Wohn- und Lebensqualität, für die Identifikation der Bürgerinnen und Bürger mit ihrer Gemeinde. Sicherheit und Ordnung sind aber nicht zuletzt auch eine Standortfrage.

Es kann als erwiesen betrachtet werden, dass Sicherheit und Ordnung einhergehen. Anders ausgedrückt: wer für Ordnung einsteht, erhöht die Sicherheit und umgekehrt. Als Beleg für die Richtigkeit dieser Theorie kann das Beispiel New York herangezogen werden. Die erfolgreiche New Yorker Kriminalitätsbekämpfung beruht im wesentlichen auf zwei Grundprinzipien. Dies ist einmal die Beachtung der "broken-windows-Theorie" und zum anderen das Konzept "zero tolerance", also die bedingungslose Bekämpfung schon der Kleinkriminalität. Auf aargauische Verhältnisse übertragbar ist vor allem der New Yorker Ansatz der "broken-windows-Theorie", wonach Unsauberkeit und Unordnung in den Städten und kleineren Ballungszentren die Kriminalitätsentwicklung fördern und man deshalb schon den Anfängen wehren muss.

Zur Durchsetzung dieser Prinzipien muss die Präsenz von Polizei und Reinigungsdienst erhöht werden. Zu prüfen wäre auch die Einführung einer speziellen Polizeieinheit der Regionalpolizeien, die sich nur der Ordnung bzw. Sauberkeit annimmt. Diese Einheit soll durch ständiges Patrouillieren in bekannten "Problemzonen" den Kontakt zu den Einwohnerinnen und Einwohnern sicherstellen. Anstösse sollen durch eine solche Einheit wenn immer möglich im Dialog erledigt werden. Diese neu zu bildende Spezialpolizei soll aber auch befugt sein, klar umschriebene Regelverstösse wirksam zu ahnden.